Ohne die richtige Werbung fällt man heutzutage als neues Unternehmen kaum noch auf. Die Masse an Firmen und Start-ups ist so groß, man muss schon mit guten Ideen um die Ecke kommen, um überhaupt eine Chance zu haben. Das Internet bietet dabei extrem viele Möglichkeiten, Werbung auf kreative Art und Weise umzusetzen. Wichtig ist hier vor allem die Schnittstelle zwischen dem digitalen und dem analogen Raum. Wir schauen uns eine der besten Ideen genauer an, die sich auch für kleine Firmen und Gründer gut umsetzen lassen.
1. Auf Influencer zugehen
Werbeblöcke sind auf YouTube-Videos oder Instagram-Posts nicht mehr wegzudenken. Dahingehend hat sich die Landschaft deutlich gewandelt, und man selbst kann davon definitiv Gebrauch machen. Viele der Creator haben eine immense Reichweite, von der viele traditionelle Medien nur träumen. Direkt auf einen dieser Influencer zuzugehen und das eigene Produkt anzubieten, ist eine tolle Möglichkeit, diese Reichweite zu nutzen. Wichtig ist dabei primär eine Übereinstimmung der Zielgruppe, man sollte also nicht wahllos Creator kontaktieren, sondern diese gezielt aussuchen.
2. Merchandise bereitstellen
Hier lässt sich eine gute Schnittstelle finden, denn auch wenn das meiste mittlerweile auf unseren Bildschirmen stattfindet, haben viele gerne noch physische Dinge in der Hand. Es kann sich also lohnen, T-Shirts oder Kugelschreiber bedrucken zu lassen und diese entweder zu verschenken oder zu verkaufen. Damit gibt man Unterstützern nicht nur einen Gegenwert, sondern wirbt auch noch indirekt für sein Unternehmen.
3. Mit Musik arbeiten
Wenn wir heute auf die Werbeblöcke aus dem Fernsehen zurückdenken, dann haben wir oftmals die entsprechende Musik oder einen bestimmten Satz im Kopf. Diese Art von Werbe-Jingle wurden damals nicht ohne Grund eingesetzt, sind aber aus der Mode gekommen. Doch alleine unsere Erinnerung zeigt, dass sie unheimlich effektiv sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden. Mit Videovermarktung auf sozialen Medien kann man diese Art von Werbung wieder einarbeiten, damit potenzielle Kunden das eigene Unternehmen mit einer Melodie oder einem Merkspruch verbinden.
4. Newsletter konzipieren
Diese Art von Vermarktung kann etwas schwieriger sein, denn die meisten Menschen sind nicht mehr unbedingt ein Freund davon, täglich mehrere E-Mails in ihrem Postfach zu haben. Daher müssen Newsletter auch einen Mehrwert bieten, der auf anderen Plattformen nicht verfügbar und exklusiv für Abonnenten ist. Erst dann ist Newsletter-Marketing effektiv und zeigt selbst heutzutage noch überraschend viel Potenzial. Die Auswahl des richtigen Newsletter-Tools inklusive Vorlagen und Automatisierungsmöglichkeiten von E-Mail Serien kann hier besonders hilfreich für Anfänger sein.
5. Interaktivität schaffen
Unter diesem Punkt lassen sich verschiedene Dinge zusammenfassen, die Kunden dazu bringen, direkt mit der Werbung zu interagieren. Quizzes und Umfragen sind beispielsweise eine gute Möglichkeit und können dabei helfen, bestimmte Produkte zu empfehlen, wenn sich Kunden unsicher sind. Kleine Spiele sind sogar noch besser für die Interaktion zwischen Kunde und Endprodukt.
6. Popkultur nutzen
Unsere Medienwelt hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt und viele popkulturelle Marken dominieren den aktuellen Zeitgeist. Diese mit ins Marketing einzubauen, ist ein guter Weg, Fans abzuholen und Engagement zu generieren. Eine Balance zwischen Inspiration und Kopie muss dabei zwar erfolgen, aber es schadet definitiv nicht, die ein oder andere Referenz zu einer bekannten Serie oder einem Film ins Marketing einzubauen.