Die moderne Welt, in der wir leben, wird immer technologischer. Immer wieder kommen neue Erfindungen auf den Markt, die nicht nur in das private Leben der Menschen, sondern auch in die Arbeitswelt einziehen und folglich von den Unternehmen, die sich gegen eine große Konkurrenz behaupten müssen, ein Umdenken und eine ständige Neuanpassung verlangen.
Während es bis vor einiger Zeit noch vollkommen selbstverständlich war, auf die klassische Werbung in der Form von Werbeartikeln zurückzugreifen, fragen sich heute viele Unternehmen, inwiefern diese überhaupt noch notwendig ist. Schließlich bietet die Online-Welt ein sehr großes Spektrum an Möglichkeiten, um Marketing zu betreiben.
Oft neigen vor allem neue Unternehmen dazu, sich eher auf die digitale Marketing-Strategie zu konzentrieren, um auf diese Weise Geld zu sparen.
Doch auch Start-Ups, sollten auf die klassische Art der Werbung zurückgreifen, zumal sie bereits mit kleinem Budget große Ziele erreichen können.
In der Tat ist diese Frage nach der Notwendigkeit der Werbeartikel keinesfalls unberechtigt. Im Gegenteil! Sie ist äußerst wichtig, da sich Unternehmen natürlich auch fragen, was sich die Kunden von ihnen wünschen und erwarten.
So könnte man durchaus denken, dass es vor allem auf die Zielgruppe und die dort vorhandenen Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse ankommt, ob auf digitale Werbung oder die klassischen Werbeartikel zurückgegriffen wird. Das mag bis zu einem gewissen Grad stimmen, doch generell gilt, dass die Kombination aus der digitalen Werbung und der klassischen Werbeartikel die beste Lösung darstellt. Inwiefern der Einsatz der beiden Werbe-Arten gewichtet wird, ist jedoch Sache eines jeden Unternehmens und der Zielgruppe, die es mit seinem Angebot anspricht.
Warum klassische Werbeartikel weiterhin sehr wichtig sind
Viele Dinge spielen sich in der heutigen Zeit online ab. Was damals vielleicht noch mit einer Tasse Kaffee im Konferenzraum von Angesicht zu Angesicht besprochen wurde, findet heute in einem virtuellen Meeting-Raum statt. Botschaften, die Unternehmen ihren Kunden mitteilen wollen, können heute ganz schnell und unkompliziert, mit einem Klick über die sozialen Medien verbreitet werden. Alls in allem spielt die Onlinewelt eine sehr große Rolle im Leben der Menschen.
Umso wichtiger ist jedoch die klassische Werbung in der Form von Werbeartikeln. Zwar kann die Werbung online durchaus persönlich gestaltet und genutzt werden, um eine Bindung zu den (potenziellen) Kunden aufzubauen, doch die Psychologie hinter den physischen Werbegeschenken spricht für sich. Eine Studie des Advertising Speciality Institute hat herausgefunden, dass sich 72,2 Prozent der Menschen, die befragt wurden, auch zwei Jahre nachdem sie einen Werbeartikel von einem Unternehmen geschenkt bekommen haben, an dieses erinnern.
Somit ist es durchaus wichtig, seine Zielgruppe zu kennen, um so das passende Werbegeschenk auswählen zu können. Um sich diese Sache zu erleichtern, lassen sich immer mehr Unternehmen von der KI helfen. Mit einigen bestimmten Angaben findet die KI das passende Werbegeschenk für jedes Unternehmen.
Schließlich ist die Welt der Marketing-Artikel sehr groß und umfangreich, wobei sich vor allem Artikel wie:
- Personalisierte Shirts
- Notizblöcke
- USB-Sticks
- Wasserflaschen
- Regenschirme
- etc.
also allgemein Gegenstände, die nützlich sind und, welche die Beschenkten folglich auch gebrauchen können, einer großen Beliebtheit erfreuen.
Erhalten (potenzielle) Kunden einen Werbeartikel von einem Unternehmen, führt das dazu, dass sie sich:
- gesehen
- wertgeschätzt
- zugehörig
fühlen. Diese positiven Gefühle verbinden sie dann mit dem Unternehmen, sodass die Chance darauf, dass sie bei ihm einkaufen, groß ist.
Die digitale Werbung und ihre Vorteile
So groß die vorteilhaften Aspekte der klassischen Werbung auch sind, können sie einige Dinge nicht, die die digitale Werbung wiederum kann.
Der Grund dafür, dass so viele Unternehmen in digitale Werbung investieren, liegt darin, dass diese nicht nur schnell, sondern auch kosteneffizient und gut messbar ist.
Schnell und flexibel
Während klassische Werbeartikel erst erstellt und in den meisten Fällen bedruckt werden müssen, werden digitale Werbemittel in der Regel innerhalb kürzester Zeit erstellt. Zudem kann sie, sofern Änderungen stattfinden müssen, ohne Probleme geändert werden.
Bei Werbeartikeln sieht das anders aus. Wenn diese einmal bedruckt sind, können sie nicht einfach wieder in kürzester Zeit geändert werden.
Somit ist die Optimierung der digitalen Werbung deutlich leichter und unkomplizierter, als dies bei den klassischen Werbeartikeln der Fall ist. Das Unternehmen kann sich sozusagen ausprobieren und so nach und nach herausfinden, wie es am besten (potenzielle) Kunden anspricht.
Eine große Reichweite
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor der digitalen Werbung ist der, der großen Reichweite. Unternehmen können mit einem begrenzten Budget keine Unmengen an Werbeartikeln drucken, um so mehr Menschen zu erreichen. Bei der digitalen Werbung sieht das anders aus. Basierend auf der Zielgruppe, dem Algorithmus der verschiedenen Kanäle, auf denen Unternehmen werben und der gezielten Anpassung der Werbung, können schnell viele Menschen erreicht werden.
Die Kombination aus Werbeartikeln und digitaler Werbung ist das Erfolgsrezept
Bei der Frage nach der richtigen Werbestrategie geht es nicht darum, alles in schwarz und weiß zu sehen. Es handelt sich nicht um eine “Entweder-Oder-Frage”, sondern vielmehr sollten Unternehmen überlegen, wie sie beide Arten des Marketings in ihre Strategie integrieren können.
So kann Beispielsweise bei:
- einer sehr jungen Zielgruppe vor allem auf die digitale Werbung und ein wenig Werbung (die jedoch wirklich gezielt stattfinden muss) mit Werbeartikeln
- einer älteren Zielgruppe, die online noch nicht so sehr (aber in den letzten Jahren immer mehr) vertreten ist, vermehrt auf die physische Werbung, in Form von Werbeartikeln, Briefen, Katalogen und Co. in Kombination mit digitaler Werbung
zurückgegriffen werden.
Es gibt auch ein paar ganz besonders raffinierte Methoden, um die haptische und die digitale Werbung miteinander zu vereinen. Einige Beispiele hierfür sind unter anderem:
- Physische Visitenkarten, auf denen sich ein QR-Code befindet, über den man zu einer digitalen Präsentation gelangt.
- Tassen, die einen QR-Code haben, über den man zu Werbebotschaften gelangt, die sich immer wieder ändern. Das macht die Beschenken auch neugierig, sodass sie immer mal wieder auf den QR-Code gehen, um zu sehen, ob sich die Botschaft vielleicht schon geändert hat.
- Ein USB-Stick mit einer Datei, über die die Beschenkten auf die Webseite des Unternehmens gelangen.
- Etc.
Natürlich muss ein Unternehmen die digitale Werbung und die klassischen Werbeartikel nicht auf diese Weise miteinander vereinen, doch es ist gut zu wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.
Was wichtig ist, ist, dass sich das Unternehmen Gedanken darüber macht, wie es sowohl die Werbeartikel als auch das digitale Marketing in seiner Vielfalt zu seinem Vorteil nutzen kann.
Weder das eine noch das andere Marketing ist in diesem Zusammenhang besser. Vielmehr bringen beide ihre vorteilhaften Aspekte mit sich, die als Team eine gute Grundlage für ein Erfolgsrezept darstellen. Wichtig ist dabei immer, dass das Unternehmen seine Zielgruppe kennt und die Marketing-Strategie ganz genau an sie anpasst.