Edelmetalle schützen vor Inflation. Als Gründer ist es deshalb wichtig zu wissen, in welche Edelmetalle man am besten investieren kann. Denn nicht alle sind gleich gut geeignet für eine Anlage.
Liquidität als Gründer
Die Liquidität ist ein wichtiges Kriterium, das Gründer bei der Investition in Edelmetalle berücksichtigen sollten. Insbesondere in den ersten Jahren ihres Unternehmens spielt die Liquiditätsplanung eine große Rolle. Doch bei einer Inflationsrate von aktuell über 7% geht die Kaufkraft schnell verloren.
Daher ist es wichtig, dass geparkte Liquidität nicht auf dem Geschäftskonto in die Inflationsfalle schlittert. Gut geplante Liquidität bedeutet deshalb auch, dass Teile des Geschäftsvermögens in Edelmetallen gehalten werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Edelmetalle können leicht verkauft oder umgewandelt werden und sie gelten als inflationssicher. Gold und Silber gelten hierbei als besonders liquide Anlagen, da sie weltweit anerkannt und akzeptiert werden und es immer einen Markt für diese Metalle gibt. Detailierte Informationen zu Edelmetallen finden Sie z.b. auf https://edelmetall-experte.com
Andere Edelmetalle, wie Platin und Palladium und Osmium, sind ebenfalls liquide Anlagen, obwohl der Markt für diese Metalle kleiner ist. Gründer sollten bei der Investition in Edelmetalle also auf die Liquidität achten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Investition in andere Anlagen, wie Immobilien oder Aktien, nicht liquide sein kann. Auch diese Anlagen können liquide gemacht werden, indem man sie verkauft oder vermietet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Preis jener Anlagen sinken kann, was bedeutet, dass man möglicherweise Verluste machen kann.
Edelmetalle – die sichere Geldanlage?
Als Gründer weiß man, dass es auf jeden Euro ankommt. Natürlich möchte man am liebsten in die eigene Firma investieren und so den Grundstein für den Erfolg legen. Doch was ist, wenn das Unternehmen noch nicht so weit ist? Wo kann man sein Geld sinnvoll parken und trotzdem eine Rendite erzielen? Eine Möglichkeit sind Edelmetalle, weil diese während der Inflation tendenziell an Wert zulegen. Doch lohnt sich diese Investition wirklich?
Die Experten sind sich einig: In Edelmetalle zu investieren ist eine der sichersten Geldanlagen überhaupt. Denn Edelmetalle gelten als stabile Währung und haben einen hohen Handelswert. Während Geld gedruckt wird, sind Edelmetalle reale Anlagen und von Natur aus begrenzt. Gerade in Krisenzeiten sind Gold und Co. eine gute Möglichkeit, sein Vermögen zu sichern. Auch für Gründer ist eine Investition in Edelmetalle daher empfehlenswert.
Gold und Silber – die Klassiker unter den Edelmetallen
Gold und Silber gewinnen als Geldanlage immer mehr an Bedeutung. Dies liegt zum einen daran, dass sich die Währungen weltweit immer mehr abwerten und die Inflation steigt. Zum anderen sind Edelmetalle eine sehr stabile Anlage, die nicht so leicht von den Börsenschwankungen oder anderen Faktoren beeinflusst wird. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die man bei der Investition in Gold und Silber beachten sollte. Auch die Verwahrung der Edelmetalle kann problematisch sein, da diese gerne gestohlen werden.
Investieren in Palladium und Osmium – lohnenswert?
Wenn Sie in Edelmetalle investieren möchten, sollten Sie auch Palladium und Osmium in Erwägung ziehen. Beide Metalle sind selten und werden in der Industrie für die Herstellung von Schmuck, Uhren und elektronischen Geräten verwendet. Palladium ist gefragt, da es ein katalytisches Metall ist, das in der Autoindustrie verwendet wird. Osmium ist ebenfalls ein seltenes Metall, das für die Herstellung von Schmuck und Uhren verwendet wird. Osmium ist 1500 mal so selten wie Gold, jedoch nur 40 mal so teuer. Edelmetall Experten prognostizieren dem seltensten Edelmetall der Welt, deshalb eine große Zukunft. Zum Osmium Preis
Wie kann ich Edelmetalle kaufen?
Edelmetalle können auf zwei Arten gekauft werden: physisch oder in Form von Derivaten. Physische Edelmetalle beziehen sich auf die eigentlichen Metallbarren oder -münzen, während Derivate Finanzprodukte sind, die mit Edelmetallen als Basiswert gehandelt werden. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die Sie als Unternehmer berücksichtigen sollten, bevor Sie eine Investition tätigen.
Vorteile des Kaufs von physischen Edelmetallen
Einer der größten Vorteile des Kaufs von physischen Edelmetallen ist, dass Sie die Möglichkeit haben, die Edelmetalle tatsächlich in Ihrem Besitz zu haben. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber dem Kauf von Derivaten, bei denen Sie lediglich eine finanzielle Wette auf den Preis des Edelmetalls abschließen. Wenn Sie physische Edelmetalle kaufen, können Sie diese selbst lagern. Sie haben die Werte also jederzeit selbst im Zugriff und genießen so Unabhängkeit von Banken und Behörden.
Nachteile des Kaufs von physischen Edelmetallen
Ein Nachteil des Kaufs von physischen Edelmetallen ist, dass es schwieriger sein kann, Gewinne zu erzielen. Wenn der Preis des Metalls fällt, müssen Sie das Metall tatsächlich verkaufen, um Gewinne zu erzielen, da es einen Markt für den Verkauf geben muss. Wenn es keinen Markt gibt oder der Markt gerade illiquide ist, kann es schwierig sein, physische Metalle zu verkaufen. Kosten können entstehen, wenn die Hausratversicherung entsprechend erweitert werden muss. Wenn Sie bereits Aktien oder ETFs besitzen, ist es im Sinne der Streuung sinnvoll, auch physische Edelmetalle zu besitzen. Ähnlich wie ein Portemonnaie, welches mit Scheinen und Münzen gefüllt ist um spontan Ausgaben begleichen zu können. Edelmetalle verschaffen Ihnen also Flexibilität und erweitern ihren finanziellen Spielraum als Gründer.